Dienstag, 20. Mai 2008

St. Güllen steigt ab!

Die Olma-Bratwürste werden in Zukunft in der NLB bräteln. Während der FC Aarau im letztjährigen Barragen-Spiel den FC Bellinzona (siehe Moe's Blog: fc-aarau-3-1-fc-bellinnichtsl) besiegte. Scheiterte der FC St. Güllen mit Zellweger und Co, an den Tessinern! Sie verloren 2:0!

Bitter ist insofern, dass das neue Stadion des FC St. Olma-Bratwurst jetzt in der NLB eröffnet wird!

Seis drum! Wer braucht schon Olma-Bratwürste und grässliches Schützengarten alkoholfrei! Und abschliessend hatten die Aarauer Fans (inkl. meine Wenigkeit) wiedermal recht als sie im letzten Spiel skandierten "ihr seit alles Absteigerjungs" insofern ...

Hopp Aarau!

p.s. freuen wir uns auf schöne Reisen ins Tessin

Dienstag, 13. Mai 2008

Erinnerungen

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

Es gibt im Leben - so glaube ich - vieles was man vergessen wird, vieles was man vergessen kann und muss. Doch es gibt auch einiges an das man sich immer erinnern wird. In werde nun einige meiner Lieblingsmomente aus meiner Bez-Karriere rezitieren, dabei sollte der geneigte Historiker auf Ungenauheiten nicht achten.

1. Platz Hans Althaus
"Weisch I ha de vo Afang Ah ghasst!!!"

2. Platz Ch. Kaderli
"loss ehh ja ehh du ehh i weiss ja nöd ähh ..."
"um was geits denn?"
"Jo i bi eifach ned zfriede ... chasch me mal en Stund ned kritisiere"

Ein klassisches 4 Augen Gespräch. Dabei sollte man beachten, dass dieses Gespräch im Schulgang stattfand unter grossem Gelächter. Und meine damalige Herzallerliebste hörte auch zu ...

3. Platz Hans Althaus
"Hörsch uf umegäugele"

Dabei wurde ich unsanft am Arm gepackt. Habe heute noch ein Trauma ...

4. Platz E. Schneider
"Lossisch du Rägggiii"

Ein Klassiker, der wohl nur Insider etwas sagen wird.

5. Platz Ch. Kaderli
Ch. Kaderli "Weisch Kevin - es esch halt scho so ..."
Moe "Dörf de en Tipp gäh Kevin!"
Ch. Kaderli "Nei!"
Kevin "Das entscheid i wohl emmer no...!"
Ch. Kaderli "Ähh losset ..."
Moe "jojo..."
Kevin "Machet sie doch was sie wölle ...!"

Ein Gespräch nach der Stunde - nachdem man wiedermal eine zusätzliche Stunde in seinem Lieblingsfach vollbracht hat. Ich glaube, wenn ich es summiere habe ich bestimmt nocheinmal 50% der Stunden als Nachsitzen abgesässen. Übrigens kostete mich diese Ausagen meinen ersten BLAUEN BRIEF, welcher lange Zeit an meiner Wand hing ...

6. Platz E. Schneider
"Me cha Unrecht ned met Unrecht bigliche ..."

Wieder ein Insider ....


So dies war ein kleiner Lückenfüller vor den Eidg. Abstimmungen, über die Moe's Blog und ihre Parteizeitungen "Blick" und "SonntagsBlick", NZZ, Weltwoche berichten werden ...


Ihr Schreiber


Moe

Dienstag, 6. Mai 2008

FC Aarau 2:1 FC Katzefälli

Der FC Aarau gewinnt mit einem mässigen Spiel und einem lässigen Tor von Tarrone!

Es kommt die Zeit, an der die Brücke wieder brennt ...



FC AARAU VS FC LUZERN!

Samstag, 3. Mai 2008

68

Steine werfen, Tränengas ...! Einmal mehr zeigte sich am 1. Mai, wo für dieser Tag - nebst den Kundgebungen diverser Parteien - steht. Einmal mehr gab es Steine gegen Wasserwerfer. Tränengas gegen Bierflaschen. Doch für was kämpft diese "Jugendkultur"?Während die 68-Generation noch Ideale hatte, sich für eine "bessere" Welt einsetze! Benutzen diese "schwarzen" Schafe des schwarzen Blocks den 1. Mai als Plattform für ein kindisches, animalisches Getue. Es scheint als Trend zu gelten Intifada zu brüllen oder sich für ein kommunistisches Staatssystem breit zu machen! Dabei adaptiert diese "Kultur" doch bloss bereits da gewesenes, wenn sie überhaupt etwas adaptiert!
Spätestens seit Schillers Gedichte wissen wir, dass in jedem Geist ein Verfechter des Staatsaufstandes - des Putschisten haust! Doch während die vergangenen Jugendbewegungen stets einen Grund hatten für ihren Aufstand gegen den Staat, scheint der neuerliche Aufstand bloss eine Wiederspiegelung des bereits Bekannten! Die Bewegung steht für Gedanken, welche längst in Staatspolitische System verinnerlicht wurden oder repräsentiert Ideen, welche zwar als romantisch erscheinen, doch bereits ihren Weg in den historischen Papierkübel gefunden haben!
Dabei sollte nicht der Aufstand für sich verurteilt werden - im Gegenteil! Erinnern wir uns an die berühmten Jugendbewegungen mögen sie heute als romantisch erscheinen, als unwirklich, utopisch, so repräsentierten sie doch den Charakter einer Jugend, die sich für etwas einsetzte! Doch was ist heute? Der Aufstand ist zur Popkultur verkommen!

Sternhagelvoll,

Ihr Autor
Ecriuam von Tristsee