Mittwoch, 29. Juli 2009
29. Juli
Die Moe's Blog Redaktion
Mittwoch, 22. Juli 2009
Was macht eigentlich Keckeis?
Moe’s Blog: Was macht en ehemalige Chef der Armee met so viel Freizit?
Keckeis: Auso ja – höhö – han jetzt ja im Garte en chline Schissplatz igrechtet. Det verbringi eigentli di meisti Zit.
Moe’s Blog: Mehr munklet au sie möchte en chlini Privatarmee ufbaue?
Keckeis: Wär hät ene denn das steckt? Aber es esch wahr mer schwebt en chlini Privatarmee im Umfang vo cirka 1‘000 Maa vor. Denn chönne mer lustigi WKs organsiere met DHUs und allem was de zughört …
Moe’s Blog: Nahmhafti Offiziere kritisiere imene Buch zur Ennerig an d’Armee 61 de Zustand vo de Schwiizer Armee – zu recht?
Keckeis: Absolut. Die aktuell Verfassig vo de Armee esch schauderhaft. Jetzt esch Muur in Berlin nur grat es paar Jöhrli gfalle und mer händ üsi Armee so stark abbaut, dass mer nöm gwampnet send für ne Agriff! Mehr brueche Panzer, Flugzüg, Rollmaterial, neui Waffene, Sprengstoff, etc.
Moe’s Blog: Dene Forderige wird s’Volk wahrschindlech nöd zu stimme …
Keckeis: s‘ Volk – was esch scho s’Volk? De Bundesrat muess das per Notrecht verfüge!! Sofort!!
Moe’s Blog: Esch das ned chli öbertribe …
Keckeis: Überhaupt nööd!
Moe’s Blog: Ihri Frau hät sie chürzlech verlah – darf meh de Grund erfahre?
Keckeis: Höhö – wenn i das wösst? Schenki doch ihri es wunderschöns STWG 90 zum Geburtstag und denn geit sie eifach …
Moe’s Blog: Velech wäre es paar Blume besser gsi?
Keckeis: Das seit de Sämi au …
Moe’s Blog: Händ sie immer no Kontakt zum Herr Schmid?
Keckeis: Natürli. Er esch en guete de Kolleg. Ig und de Sämi und meistens au de Roli (Anm. der Red. Roland Nef) treffe üs hüffig i de Schützestube … zum Trinke und Schüsse … Wölli sie au gern mal met cho?
Moe’s Blog: Nöö danke. De Sämi esch er für sie nöd en Verröter ufgrund vo sim Verhalte bi de Bundesratswahle im 2007?
Keckeis: Eigentli scho – aber i cha am Sämi eifach nöd böss sie!
Moe’s Blog: Und am Roli geits besser nach dere unschöne Affäre?
Keckeis: Höhö – mehr send ja alles Soldate wos Isone unde dient händ! Mis Motto esch immer gsi „Solang das nöd de Gring ab hesch – kämpfsch witer!“
Moe’s Blog: Aber de Roli findet ja immer no kei neue Job?
Keckeis: Ig und de Sämi gebe ihm halt schösch amigs en chline finanzielle Zustopf. Ersch geschter esch er i mine Schissalag go munitiönle – hät defür en Füfzgernote becho …
Moe’s Blog: Das esch aber sehr grosszügig!
Keckeis: I has halt … höhö … han ja recht viel Rente. Und Geld bruchi au fasch keis: Fahre en Puch, esse Curry Jonny und au Kleider bruchi kei ... für was hani mini Armeeklamotte!
Moe’s Blog: Herr Keckeis danke fürs interview
Keckeis: Korrekt abmelde …
Moe’s Blog: Aber sie send ja jetzt usser Dienst …
Keckeis: Jähh, aber wer weiss für wie lang …
Sonntag, 12. Juli 2009
Mer send de gäge (Teil 2)
Was folgte war aber zweifellos noch unhaltbarer: Die AZ Scheinjournis stellten die Hannebüchlige Theorie auf, dass in Wahrheit u.a. Christoph Blocher der Geldgeber bei der Weltwoche sei und Christoph Mörgeli der wahre Mastermind – unhaltbar diese Kritik!
Es weiss doch wirklich jeder das die Weltwoche nur als Plattform dient, um die Informationen der Moe’s Blog Ltd. zu vertreiben. Bis wir die aus „Command & Conquer” bekannten Tesla-Gedankenkontroll-Türme besitzen.
PS: Ob Christoph Blocher an der Moe’s Blog Ltd. beteiligt ist, behält sich der Autor vor nicht zu beantworten.
Montag, 6. Juli 2009
Mer send de gäge ...
Nr. 1: Faceböök und MSN …
Der Super-GAU (lat. Super = Über; GAU = grösster anzunehmender Unfall) für die Biolimonade trinkenden Teenager ist heute nicht mehr – wie es zu unserer Zeit war – das Alkohol verboten wird, sondern, dass ihr Facebook Account nicht funktioniert. Vollkommen aufgelöst schütten sie sich dann die ganze Biolimonade hinter die Binden und können nur noch durch einen überbezahlten Scheinpsychologe getröstet werden.
Faceböök führt zu einer zunehmenden Sozialenverdummung. Die eigentliche Aufgabe des Netzwerkes – die Kommunikation – wird zu einer Nebensächlichkeit. In den Vordergrund rückt ein zwanghafter Selbstdarstellungstrieb. Jeder sollte dank eines Statusberichtes sofort wissen, was man gerade tut oder sollte dank eines Fotos erfahren, dass man das letzte Wochenende an einer Grossdemonstration gegen Atomkraftwerke teilgenommen hat. Viel schlimmer wiegt allerdings, dass man vergisst, wie schnell man zu einer gläsernen Persönlichkeit wird. Mit zwei Klicks kann man heute alles über jeden erfahren. Dies hat nun auch der Schweizer Datenschutzbeauftragte herausgefunden, was für einen Beamten schon eine riesige Gedankenarbeit erfordert – wir sagen also Chapeau. So sollte sich der Biolimonade trinkenden Hobbyatomkraftwerkequerulant später nicht bei Alpiq bewerben, da der geneigte HR-Manager dank seiner profunden Ausbildung bei Herrn Schindler sofort mit Google die Vergangenheit checken würde, was für unseren Biolimoheini wohl dazu führen würde, dass er ein Absage erhielt. In die Arbeitslosigkeit stürzen würde. Und dank einer Überdosis Vollkornsesambrötchen den Löffel abgeben würde. Also unser Fazit lautet: Finger weg von Faceböök!
Nebenbei lohnt es sich auch MSN zu kritisieren. Besonders nervig sind dabei eben diese Statusberichte. Mich juckt es beispielsweise eine Scheisse, wenn jemand per Statusbericht allen mitteilt, dass er gerade auf dem Weg zur nächsten Bücherei ist, um sich dort die neue Biografie über Bo Obama zu kaufen. In diesem sinne: Scheiss MSN! (im Übrige meine aktuelle Statusmeldung)