Freitag, 12. Juni 2009
Couchepin weg!!! Juhee!!
Mittwoch, 10. Juni 2009
Montag, 18. Mai 2009
UBS - Geheimes geheim Papier (Teil 2)
Szenen Wechsel, Bern, Bundeshaus, Erster Stock, Kaffeeraum, Platz rechts neben der Spühle am Runden Tisch mit dem gelbgepunkteten weissen Tischtuch
Bundesratsweibel: Herr Merz da esch grat ess Fax icho vo de UBS …
Merz: Danke! Und leite Sie s’Fax grat a de Blickredaktion witer …
Maurer: Und was wot de Schwob jetzt scho weder?
Merz: Geld was denn schösch …
Maurer: Wie meinsch das? [Steht auf, geht zum Kühlschrank und holt sich ein weiteres Bier]
Micheline: [Eilt herbei] Wo gibt es Geld? Ig brauche nog viele für le Flüchtlingshilf in Afrika …
Maurer: Fangt das scho weder ahh …
Merz: Nüd esch Micheline! D’UBS wot en witeri Kapitalerhöhig und wot de Staat an Bord haa …
Maurer: S’ersch söte die Sausieche mal de Lade in Ordnig brenge …
Merz: Mer mösse aber wohl oder öbel nach Zürich … um dene Herre das Verklichere …
Micheline: Duesch aber vorsicht sii – tu sais … hesch schwaches Herz.
Merz: Chan me öber nach Zürich fahre?
Leuenberger: [Kommt herein] D’SBB chönnt de secher he bringe …
Maurer: Han leider kei Zit de nach Züri s’fahre – muess no de Kampfjet usesueche womir gönnt go poste nöchst Woche …
Leuenberger: Denk doch nur mal an CO2 Usstoss vo somene Kampfjet …
[Merz verlässt seine streitenden Kollegen. Will gleich in ein Taxi einsteigen. Da kommt Alt-Bundesrat Villiger, welcher sich auf einer Bundeshausbesichtigung mit seiner Familie befindet.]
Villiger: Herr Bundesrat …
Merz: Herr Alt-Bundesrat. Chönnte sie meh äch an UBS Hauptsitz fahre …
Villiger: [drückt ein Villiger aus] Jäjo …
Szenen Wechsel, Zürich, UBS-HQ, Sitzungszimmer. Wetter: Leichter Regen, 10°C. In der Luft hängt ein angenehmer Geruch von Kaffee, Süssgebäck und sauren Drops.
Ospel: Ahh guete Abig Herr Villiger … Schön Sie wedermal gseh … Und de Herr Bundesrat händ Sie au grat met gno …
CHB: Ahh log mal de Hans-Ruedi und de Chaspar …
Mörgeli: Losset Sie Herr Villiger, das esch keis ehemalige Treffe …
Corti: Lasset düs doch grat zur Sach cho … Herr Merz … mer brueche en Kapitalerhöhig!
Villiger: Herr Corti ii ha ene scho einisch mer hei ned so ne grossi Portokasse wie d’Nestlé …!
Mörgeli: Losset Sie Herr Villiger, sie send kei Bundesrat meh … also göhnt sie und rauche sie sech doch am beste grat sälber …
Oswald: Mhmm … meine Herren streiten bringt uns doch auch nicht weiter … Herr Merz wären Sie denn grundsätzlich bereit uns eine weitere Kapitalerhöhung zu geben …
Merz: [Nimmt langsam die Brieftasche nach vorn] Wie viel wölle sie denn Herr Grübel?
Oswald: Nochmals ca. 10 Milliarden …
Lukas Möllemann: Säg doch grat 15 Milliarde, söte ja das Jahr no Boni zahle!
Merz: Also i chan das unmöglech allei entscheide …
CHB: Jo entscheide, dass hät de Ruedi no nie chöne!!
[Grosses Gelächter]
Oswald: Dann schlage ich vor, sie gehen mal zurück nach Bern und werden dies mit den anderen Bundesräten besprechen.
CHB: Seisch en gruess de Kollege und chasch ene säge das ich gli weder zrög chome … Und de EWS seisch sie söt endlech mal das Departement führe …!
[Villiger und Merz verlassen den Raum]
Oswald: Da ist noch ein anderes Problem …
Ospel: Fendsch de Schlüssel zum Whiskey Schränkli im Büro nöd. Auso i hane ned metgno und i schliche meh au ned jede abig in mis ehemalige Büro und gang es paar Schlück go trinke.
Oswald: Nein, wir brauchen einen besseren Standort für die Bankzentrale. Ein Standort für die Holding, welche uns eine lockere Gesetzgebung bietet. Denn es ist damit zu rechnen, dass das Schweizer Parlament den Bankenplatz massiv überregulieren wird …
[Ein alter Mann kommt herein und spricht, kommen sie mit ich zeige ihnen einen Platz … Oswald Grübel, Christoph Blocher, Christoph Mörgeli und der alte Mann fahren in einem VW Passat, Jg. 92, 170‘000, Automatik-Getriebe in Richtung Deutsche Grenze]
Ospel: So was wollten Sie mir denn zeigen?
Alter Mann: Wenn sies sech umdreied und da i das Tall abeluegt, vo wo us wird das kommandiert und kontrolliert, ja ned säge vo Bern jo nöd und scho ja ned säge Schaffhusse!! Es get nur ei Antwort: Hallau. An erster Stell staht Hallauerrecht. HALLAUERRECHT BRICHT BUNDESRECHT!!!
Oswald: Ja und?
Christoph Mörgeli: Losset Sie! Verstöhnt Sie nöd was üs de Gerhard wot säge – send zwar en dütsche aber so Begriffstutzig chönne ned mal die sie.
CHB: Min Brüeder de Gerhard wot säge, dass HALLAU de einzig rechtig Ort esch für üsi Banke Holding. Denn hier herrscht HALLAUERRECHT! Denn HALLAURRECHT bricht Bundesrecht!!! So chöne mer hier schalte und walte wie mer wölle. Verstande?
Gerhard: JAWOOHLLL!!!
Christoph Mörgeli: Loss Geri er meint glaub ned de, sondern de Dütschi …
Oswald: Jaa habs schon begriffen. Aber …
Sonntag, 26. April 2009
UBS - Geheimes geheim Papier (Teil 1)
Er übergibt uns ein geheimes Protokoll der UBS Geschäftsleitung Sitzung. Wenige Tage vor der Ernennung von Kaspar Villiger als VRP. Anwesend sind Oswald Grübel, Peter Kurer, Lukas Möllemann (Ex CS), Mario Corti und ein Alt Bundesrat.
Oswald Grübel: Wir wissen doch alle, dass nur ein Mann mit sehr vieler Erfahrung diesen High Risk Job machen kann.
Mario Corti: Also i ha das einisch gmacht … me kriegsch nöme dezu … au wenn du me drum biete duesch …
Lukas Möllemann: Loos Mario wenn du dä Job machsch hesch CS uf dinere Site …
Mario Corti: Aber du besch doch gar nöme bi de CS!
Lukas Möllemann: Nöme bi de CS das stemmt … aber …
Oswald Grübel: Was Mölli sagen will ist, wieso braucht es im Land zwei Grossbanken …
Mario Corti: Es gaht also gar nöd um d’Bsetzig vom VR Poste …
Oswald Grübel: Nee, wir fusionieren die Banken und brauchen nun einen Top Mann der den Laden schmeisst. Lukas Möllemann - der Brady Dougan heute vertritt - und ich werden Verwaltungsräte. Er Vize und ich Präsident. Wir brauchen jetzt noch einen CEO.
Mario Corti: Das esch ja glatte Betrug, wenn i das gwösst hät cha wäri nie hier äne cho … i bi gange …
Peter Kurer: Sie send en Dinosaurier Herr Corti und die send scho lang usgstorbe …
Alt Bundesrat: Was esch met dem Marcel Ospel?
Lukas Möllemann: *Lachen*
[Marcel Ospel kommt ins Sitzungszimmer]
Lukas Möllemann: Was machsch du hier Mässi? Wotsch du öbe die Bank leite …
Marcel Ospel: Jähh …
Lukas Möllemann: Auso du als CEO, nur wege en Basler Fasnachtschor leitisch hesch du halt en riesige Ahning vo Banke *Lachen*
Marcel Ospel: Und du hesch halt en riese Ahning …
Alt Bundesrat: So jetzt längts haltet schnore …
Oswald Grübel: Genau, die Frage ist doch auch wie wir das Institut nennen, dass aus diesen malochen Banken hervorgeht.
Marcel Ospel: Wie wärs met Phoenix … de Phoenix wo us de Äsche stiegt … *böses grinsen*
Mario Corti: Denn chasch grat mal alli Ostschwiizer Kunde vergesse …
Alt Bundesrat: Wieso das denn? Wer wot denn EWS als Kundin?
*Lachen*
Mario Corti: d‘Ostschwiizer chöne nämmli de Name Phoenix nöd usspräche …
Marcel Ospel: … denn schlag doch du en Name vor… wenn du alles besser weisch …
Mario Corti: Wie wärs met Swissbank
Peter Kurer: NEI NEI NEI!!! D‘ Bank wird Phoenix heisse!!! Oder verstandisch kei dütsch oder waa verdammte Corti!!!
Marcel Ospel: Jähh …
Oswald Grübel: Fertig jetzt!!! Die Bank heisst …
Alt Bundesrat: SVPB – Schweizerische Volksparteibank!!!
Oswald Grübel: Wenn sie wollen … kommen wir zum Nächsten Punkt, wie teilen sich die Aktienpakete unter den bisherigen Aktionären auf.
Lukas Möllemann: Auso i schlah Fifty – Fifty vor …
Marcel Ospel: Einefufzig Nünevierzig, d’UBS Aktionäre bechöme d‘ Führig …
Lukas Möllemann: Und d’Basler werde Schwiizer Meister, i dine Träum …
Marcel Ospel: Wenn d’nöd uf die Beiteiligung i gah wotsch chasch de Deal vergesse …
Oswald Grübel: Marcel bitte! Du bist nicht mehr bei der UBS, nun habe ich das sagen … ich finde eine 50:50 Lösung durchaus akzeptabel …
Marcel Ospel: Besch wie dä verdammti Peitsche Peer!!! Verdammte [Zensur]
Lukas Möllemann: Und wer leitet das Konstrukt nun?
[Christoph Mörgeli kommt herein]
Christoph Mörgeli: Auso i schlah de Christoph Blocher vor, de wohl fähigst Maa …
Mario Corti: Was mache sie denn hier Herr Mörgeli …
Christoph Mörgeli: Losset Sie Herr Corti … das gaht doch ene en Scheissdräck ahh …
Oswald Grübel: Auso wenn sie wollen Herr Blocher können sie den Job haben …
Alt Bundesrat: Und das Schwiizer Bevölkerig en Ufstand gege me wagt, ganz secher nöd …
Oswald Grübel: Wir streben auch eine Aktienkapitalerhöhung an, um die Kapitalbasis zu verbessern … wären sie unter diesen Umständen vielleicht bereit …
Christoph Mörgeli: Loset sie Herr Grübel, i glaub de Herr Bundesrat häts sech klar genug usdrückt oder verstöhnt sie kei Schwiizerdütsch …
Alt Bundesrat: Wer wot üs denn die Kapitalerhöhung gwähre …
Oswald Grübel: Also ich denke der Staat …
[Teil 1 – Wies weiter geht erfahren sie in Moe’s Blog]