Donnerstag, 29. März 2007

Road Pricing

Neuchlich sass ich mit Ueli im Garten, unter einer wunderschönen Laube genossen wir den Sonnenaufgang, wir hatten die ganze Nacht an unserem Parteiprogramm 08/15 gearbeitet. Plötzlich kam der schweissnasse Toni herbei gerannt, er hielt eine Zeitung entgegen. Die Schlagzeile lautete "Linke will Road Pricing einführen".

Nachdem wir mithilfe von Leo.org herausgefunden hatten was Road Pricing heisst, waren wir schokiert. Die Linken versuchen also uns mit dieser Aktion ins Mittelalter zurückversetzen. Sie versuchen mit diesen Wegzöllen unsere Fahrzeugen von Städten fernzuhalten. Road Pricing ist aber nicht gratis, die Infrastruktur muss zunächst errichtet werden und dies kostet ca. 400 Millionen (Stockholm) pro Stadt. Der Steuerzahler bezahlt also doppelt, einerseits bezahlt er für die Errichtung des System und andererseits für deren Benützung.

Die Linke versucht durch dieses "Road Pricing", den Verkehr in der Stadt einzudämmen und somit die Umweltbelastung zu bekämpfen. Doch die Rechnung wird nicht aufgehen den auch in Zukunft werden die Menschen nicht auf die Mobilität verzichten wollen, sie werden weiterhin ihr Auto benützen.

Die Linke versucht also die Wahlfreiheit des Bürgers einzuschrenken, sie versucht durch Abgaben den Bürger zu drängen ÖV zu benutzen, jene Öffentlicheverkehrsmittel, welche durch die linke Steuergelderverschwenderpolitik errichtet worden sind. Man versucht den roten Freunden der SBB in die hände zu spielen.

Desweiteren wird durch dieses sogenannte "Road Pricing" ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden entstehen, denn für viele KMUs bedeutet dieses "Road Pricing" eine weitere finanzielle Belastung. Die Linke nimmt also den Abbau von Arbeitsplätzen in Kauf, um ein paar Fahrzeughalter zu zwingen Öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.

Doch die SVP schaut bei diesem Treiben nicht einfach zu, sie fordert statt dessen ein "Politics Pricing". Durch dieses "Politics Pricing" sollten schlechte Politiker - also jene der Linken - zur Kasse gebeten werden.


Euer Ch. Mörgeli

2 Kommentare:

Bohli hat gesagt…

Im eigentlichen Sinne ist das Road Pricing eine gute Idee. Die Fahrzeugflut wird eingeschränkt, das Wohn- und Umweltklima verbessert sich.
Allerdings ist es in der Tat fraglich, ob es sich in einer Stadt wie Bern bewähren würde. Auch ich wage hier zu bezweifeln, dass die Kosten überhaupt eingeholt werden könnten. Die Steuerzahler werdens wohl richten müssen.

Noch eine Nachricht an Herr Maurer:
Es wird nun wieder regelmässig auf dem Heitere Platz grilliert. Sie sind beim nächsten SVP-Treff gerne eingeladen.

;)

Moe hat gesagt…

Ja da komme ich doch gerne .... ;-)