CVP-Mann fordert ein Verkaufsverbot für Mineralwasser in Flaschen. Geht es nach Jacques Neirynck sollte Mineralwasser nur noch gegen ärztliches Rezept verkauft werden. Er sagt auch, dass «Wenn wir kein neues AKW wollen, dann müssen wir auf das Flaschen-Wasser verzichten.»
Des Weiteren führt der Hobby-Grüne aus, dass in vielen Mineralwassern bloss Leitungswasser sei. Leider ist dies nicht ganz korrekt. Vielleicht sollte unser lieber Jacques mal ein bisschen auf Admin.ch nachschauen, da gibt es beispielsweise folgende Verordnung über Mineralwasser: http://www.admin.ch/ch/d/sr/8/817.022.102.de.pdf
Vielleicht sollte sich unser lieber CVP-Wassergegner auch vor Augen führen, dass in der Schweiz - gemäss Nestlé-Waters - 126 Liter pro Kopf Mineralwasser in Flaschen konsumiert wird! Man sollte auch beachten, dass dieser Markt stetig ansteigt. Dies nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit.
Nestlé kaufte im Übrigen die grösste Schweizer Marke Henniez. Damit ist die Zukunft dieses Unternehmens gesichert. Man muss sicherlich nicht erwähnen, dass viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Brötchen mit Mineralwasser verdienen. Von Der Buchhalterin bei Valser - bis zum Lastwagenchaffeur bei Henniez! Auch nicht zu erwähnen brauche ich, dass beispielsweise Quellen wie die von Rhäzünser über eine lange Historie verfügen.
Also lieber Jacques - trink mal lieber weniger von dem anderen Wässerchen in deinem Schrank!
Viel besser sollte man blinden Aktivismus ohne viel zu denken verbieten, dies belastet die Umwelt ebenfalls!