Mittwoch, 11. November 2009
THE RETURN OF THE KING
Als Start Moe’s Antworten auf die wichtigsten Kernthemen:
- Ja
- Ein Mann mit einer Vision
- Mer werde Trotzdem no Meister
- Nein
- AD 10
- Jein
Zu Folgenden Fragen resp. Begriffen:
- FC Aarau
- Anti-Minarett-Initiative
- Ausfuhr von Kriegsmaterial
- Kauf von Kampfjets
- Obst Gaddafi
- Carli Hirschmann
Der geneigte Leser kann nun die Antworten auf die unterstehenden Fragen zu ordnen. Wer fünf von sechs richtig hat, darf gegen mich in einer Finalen Session antreten und hat die Möglichkeit eine Million* zu gewinnen.
Um nun den Einstieg in den Blog-Beitrag gebührend zu feiern reisen wir nach Bern. Nachdem wir mit dem ÖV (rein hypothetisch gesehen) in Bern ankommen, sind wir leicht verschwitzt. Wir marschieren schnurstracks zum Bundeshaus. Auf dem Platz grüssen wir kurz den Ueli der gerade am picknicken ist. Nach einem herzhaften Schinkenkäse Sandwich und einem kühlen Blonden müssen wir leider weiter – die Pflicht ruft! Moe’s Blog steht vor dem schwierigsten Bundesratsinterview seiner Geschichte!
Unser Interviewpartner ist eine Frau – auch wenn man dies auf den ersten Blick nicht erkennt, denn es ist nicht die Format von Frau, die sich gerne in Carli’s Platium Room runtreibt … item … die Rede ist von dessen Frau deren Namen nicht genannt werden darf – nach einem kräftigen Schluck aus dem Flachmann sind wir bereit fürs Interview … wir stossen die Tür zum Bundesratszimmer E109 auf.
Moe’s Blog: Guete Tag Frau EWS und i säge jetzt bewusst nööd Frau Bundesrätin
EWS: (antwortet in einer Sprache die man als Schweizer kaum versteht, irgendwie ausländisch klingt das ganze): Guete Tag – Möchte Sie es Kaafffii?
Moe’s Blog: No eine vo üs chöne Sie nöd umbringe met ihrne Giftgetrenk – Nei met mehr ned Chrüterhex du …
EWS: Händ Sie denn irgendwelchi Frage …
Moe’s Blog: Wie fühlt mer sech als Judas – als Verräterin vo de eigene Partei?
EWS: I haan jurestisch gseh nüüd falsch gmacht und das wööse sie genau …
Moe’s Blog: Jurestisch jaa, aber denke Sie doch mal a Kinder, a Kinder vo dem Land wo nöhme chöne gführt werde vom Herr Blocher und statt desse met ihne vorlieb mösse nähh …
EWS: Wiee gseit jurestisch gseh hani nüüd falsch gmacht …
Moe’s Blog: Wie hät eigentlich ihre Vater uf d’Wahl reagiert?
EWS: Er hät sech mega gfreut für mech
Moe’s Blog: Und wie erkläre sie sech, dass ihre Paps immer noo i de SVP esch und nöd i de CVP(2-Mannschaft).
Leo Schlumpf kommt rein … ah
Leo: Ahh Moe wie laufts … han die jaa scho lang nööm gseh hier in Bundesbern …
Moe’s Blog: Joo i de au nöm Leo … chan die ja grat direkt frage … hesch die gfreut wo dini Tochter da Bundesröötin worde esch?
Leo: Tochter?? Welli Tochter … Soo i muess …
Leo geht und knallt die Türe zu
Moe’s Blog: Da hämirs weder mal Frau EWS nur Lüge und Intrige … Wie hät sie dennzumal eigentli de Andrea Hämmerle dezu bracht Site s’wechsle …
EWS: De Andrea Hämmerle hät mech vo Frau zu Frau guet chöne berate und esch uf mini gfühl igah …
Moe’s Blog: De Andrea esch en Maa
EWS: Tschuldigung da hani nööd gwösst
Moe’s Blog: Daa send nöd die einzigi … item … wie chöme sie eigentli met dem Ueli us – dä Maa wo sie nebst ehm Christoph am Meiste betroge händ …
EWS: Mer händ es sehr kollegials Verhältnis …
Moe’s Blog: (Reporter kann sich vor lachen fast nicht mehr halten …)
EWS: Schöösch no irgendwelchi Frage …
Die Tür geht auf und Kollege Toni kommt ihh
Toni: Tschau Moe … höhöhö … du hadi nur rasch wööllle go froge ob när no met mer und dem Oskar eis chommsch go zieh …
Moe’s Blog: Jo secher Toni send hier ehh gli fertig …
Toni geht grinsed aus dem Büro …
Moe’s Blog: Gaddafi Affäre, Bankghemnis esch gfalle, de Bundesrat macht öberall böcklig … fehlt dem Bundesrat nööd en starki Leader Figur …
Tür geht auf …
Mörgeli: Wie de Christoph Blocher dee wohl Fähigst Maa … aber dää händ die Linke und Nette jaa durch deh ersetzt! gäll EWS! durch en Bünderin …
EWS: Ahh de Christoph! häts weder blendet uf de Straasene??
Mörgeli: Losset Sie Frau EWS das esch Hüchlerisch …
Moe’s Blog: Da hesch natürlech recht Chregel! du wie geits eigentli am Mööge??
Mörgeli: Han grat ner no es Elteregspröch ... hät en linki Lehrerin met Eier beworfe …
Moe’s Blog: Auso au nüüd neus im Casa Mörgeli …
Mörgeli: Joo, du besch eigentli när au no debi de Oskar, de Toni, Giezi und so gönd no eis go zieh …
Moe’s Blog: Jähh
Mörgeli geht …
EWS: Esch jetzt das Interview bald fertig …
Moe’s Blog: Ähm, no die leschti Frag … Was passiert im Dezember 2011?
EWS: Weiss doch nööd …
Moe’s Blog: Sie werde durch de Chregel Blocher ersetzt …
Soo das esch es gsi vo de Blog-Front!
Servus
Ihr Chefredakteur
* Die Million wird in Form von Optionen auf Aktien der Lehmann Brothers ausbezahlt.
Mittwoch, 29. Juli 2009
29. Juli
Mittwoch, 22. Juli 2009
Was macht eigentlich Keckeis?

Moe’s Blog: Was macht en ehemalige Chef der Armee met so viel Freizit?
Keckeis: Auso ja – höhö – han jetzt ja im Garte en chline Schissplatz igrechtet. Det verbringi eigentli di meisti Zit.
Moe’s Blog: Mehr munklet au sie möchte en chlini Privatarmee ufbaue?
Keckeis: Wär hät ene denn das steckt? Aber es esch wahr mer schwebt en chlini Privatarmee im Umfang vo cirka 1‘000 Maa vor. Denn chönne mer lustigi WKs organsiere met DHUs und allem was de zughört …
Moe’s Blog: Nahmhafti Offiziere kritisiere imene Buch zur Ennerig an d’Armee 61 de Zustand vo de Schwiizer Armee – zu recht?
Keckeis: Absolut. Die aktuell Verfassig vo de Armee esch schauderhaft. Jetzt esch Muur in Berlin nur grat es paar Jöhrli gfalle und mer händ üsi Armee so stark abbaut, dass mer nöm gwampnet send für ne Agriff! Mehr brueche Panzer, Flugzüg, Rollmaterial, neui Waffene, Sprengstoff, etc.
Moe’s Blog: Dene Forderige wird s’Volk wahrschindlech nöd zu stimme …
Keckeis: s‘ Volk – was esch scho s’Volk? De Bundesrat muess das per Notrecht verfüge!! Sofort!!
Moe’s Blog: Esch das ned chli öbertribe …
Keckeis: Überhaupt nööd!
Moe’s Blog: Ihri Frau hät sie chürzlech verlah – darf meh de Grund erfahre?
Keckeis: Höhö – wenn i das wösst? Schenki doch ihri es wunderschöns STWG 90 zum Geburtstag und denn geit sie eifach …
Moe’s Blog: Velech wäre es paar Blume besser gsi?
Keckeis: Das seit de Sämi au …
Moe’s Blog: Händ sie immer no Kontakt zum Herr Schmid?
Keckeis: Natürli. Er esch en guete de Kolleg. Ig und de Sämi und meistens au de Roli (Anm. der Red. Roland Nef) treffe üs hüffig i de Schützestube … zum Trinke und Schüsse … Wölli sie au gern mal met cho?
Moe’s Blog: Nöö danke. De Sämi esch er für sie nöd en Verröter ufgrund vo sim Verhalte bi de Bundesratswahle im 2007?
Keckeis: Eigentli scho – aber i cha am Sämi eifach nöd böss sie!
Moe’s Blog: Und am Roli geits besser nach dere unschöne Affäre?
Keckeis: Höhö – mehr send ja alles Soldate wos Isone unde dient händ! Mis Motto esch immer gsi „Solang das nöd de Gring ab hesch – kämpfsch witer!“
Moe’s Blog: Aber de Roli findet ja immer no kei neue Job?
Keckeis: Ig und de Sämi gebe ihm halt schösch amigs en chline finanzielle Zustopf. Ersch geschter esch er i mine Schissalag go munitiönle – hät defür en Füfzgernote becho …
Moe’s Blog: Das esch aber sehr grosszügig!
Keckeis: I has halt … höhö … han ja recht viel Rente. Und Geld bruchi au fasch keis: Fahre en Puch, esse Curry Jonny und au Kleider bruchi kei ... für was hani mini Armeeklamotte!
Moe’s Blog: Herr Keckeis danke fürs interview
Keckeis: Korrekt abmelde …
Moe’s Blog: Aber sie send ja jetzt usser Dienst …
Keckeis: Jähh, aber wer weiss für wie lang …
Sonntag, 12. Juli 2009
Mer send de gäge (Teil 2)
Was folgte war aber zweifellos noch unhaltbarer: Die AZ Scheinjournis stellten die Hannebüchlige Theorie auf, dass in Wahrheit u.a. Christoph Blocher der Geldgeber bei der Weltwoche sei und Christoph Mörgeli der wahre Mastermind – unhaltbar diese Kritik!
Es weiss doch wirklich jeder das die Weltwoche nur als Plattform dient, um die Informationen der Moe’s Blog Ltd. zu vertreiben. Bis wir die aus „Command & Conquer” bekannten Tesla-Gedankenkontroll-Türme besitzen.
PS: Ob Christoph Blocher an der Moe’s Blog Ltd. beteiligt ist, behält sich der Autor vor nicht zu beantworten.
Montag, 6. Juli 2009
Mer send de gäge ...
Nr. 1: Faceböök und MSN …
Der Super-GAU (lat. Super = Über; GAU = grösster anzunehmender Unfall) für die Biolimonade trinkenden Teenager ist heute nicht mehr – wie es zu unserer Zeit war – das Alkohol verboten wird, sondern, dass ihr Facebook Account nicht funktioniert. Vollkommen aufgelöst schütten sie sich dann die ganze Biolimonade hinter die Binden und können nur noch durch einen überbezahlten Scheinpsychologe getröstet werden.
Faceböök führt zu einer zunehmenden Sozialenverdummung. Die eigentliche Aufgabe des Netzwerkes – die Kommunikation – wird zu einer Nebensächlichkeit. In den Vordergrund rückt ein zwanghafter Selbstdarstellungstrieb. Jeder sollte dank eines Statusberichtes sofort wissen, was man gerade tut oder sollte dank eines Fotos erfahren, dass man das letzte Wochenende an einer Grossdemonstration gegen Atomkraftwerke teilgenommen hat. Viel schlimmer wiegt allerdings, dass man vergisst, wie schnell man zu einer gläsernen Persönlichkeit wird. Mit zwei Klicks kann man heute alles über jeden erfahren. Dies hat nun auch der Schweizer Datenschutzbeauftragte herausgefunden, was für einen Beamten schon eine riesige Gedankenarbeit erfordert – wir sagen also Chapeau. So sollte sich der Biolimonade trinkenden Hobbyatomkraftwerkequerulant später nicht bei Alpiq bewerben, da der geneigte HR-Manager dank seiner profunden Ausbildung bei Herrn Schindler sofort mit Google die Vergangenheit checken würde, was für unseren Biolimoheini wohl dazu führen würde, dass er ein Absage erhielt. In die Arbeitslosigkeit stürzen würde. Und dank einer Überdosis Vollkornsesambrötchen den Löffel abgeben würde. Also unser Fazit lautet: Finger weg von Faceböök!
Nebenbei lohnt es sich auch MSN zu kritisieren. Besonders nervig sind dabei eben diese Statusberichte. Mich juckt es beispielsweise eine Scheisse, wenn jemand per Statusbericht allen mitteilt, dass er gerade auf dem Weg zur nächsten Bücherei ist, um sich dort die neue Biografie über Bo Obama zu kaufen. In diesem sinne: Scheiss MSN! (im Übrige meine aktuelle Statusmeldung)