Samstag, 23. Juni 2007

Was man im Leben alles so gemacht haben muss ...

• Einmal ein bzw. mehrere Whisky bzw. Whiskys in einem schottischen „Pub“ trinken
• Die Meisterschaft des FC Aarau feiern
• Sich sinnlos betrinken um sich dann mies zu fühlen, dass man aus diesem Grund wieder trinken kann
• Einmal mit der SVP-Fraktion den „Schweizerpsalm“ singen
• Einmal mit den linken Chaoten die SVP daran stören wie sie den „Schweizerpsalm“ singen
• Sinnlos mit dem Auto herum fahren
• Einmal ein Waterloo-Abend machen (siehe Blog vom ....)
• Eine nationale Airline grounden
• Dem Sobli ein Leserbrief schreiben
• Mit russischen Oligarchen ein Firmen-Kartell aufbauen
• Einmal mit einem STWG 90 in die Luft schissen und dazu „Al Tschihad“ schreien
• Im Gras liegen und Wolken zählen
• Im Gras liegen und Gras konsumieren
• Mit dem Zug 1. Klasse fahren und sich über den lauten Pöbel der 2. Klasse nerven
• Im Zug in der 2. Klasse die Klassengesellschaft an den Pranger stellen
• Am 1. August aufs Rütli steigen, um sich der braunen Masse anzuschliessen
• Ein Millionensalär einstreichen, um dann im Blick als Abzocker denunziert zu werden
• Auf das Millionensalär verzichten, um im Sobli als Held gefeiert zu werden
• Einmal mit dem Flugzeug von Basel nach Zürich fliegen, um in Zürich an einer Wohltätigkeitsfeier teilzunehmen zum Thema „Klima-Schutz“
• Mit Fidel Castro eine Havanna rauchen
• Mit George W. Bush ein nichtalkoholfreies Bier trinken
• In einem Banlieue von Paris ein Auto anzünden
• An einem Zapfenstreich nur Mineralwasser trinken
• Die ausländischen Lakaien im McDonald (Verkäufer) nach Besteck für den Hamburger fragen
• Ein Blog von Moe’s Blog lesen
• Ein Einspruch bei Moe’s Blog verfassen
• Eine Volksinitiative starten
• Einmal Bond-Bösewicht spielen
• Sich eine andere Identität zulegen
• Mit Bioleck ein Süppchen kochen
• Einem Penner ein Bier schenken
• Eine Brille konstruieren, welche selbst Moe nicht innerhalb von einem Monat verliert oder kaputt macht
• Eine Autobiografie schreiben und darin preisgeben, dass man auch bei der Waffen SS war, um damit die Verkaufszahl des Buches erheblich zu steigern.
• Einfach das tun, was man tun will
• Nichts tun
• Eine Liste schreiben über das was man gerne tun will ...

Allgemein zu beachten:
• Möglichst immer lachen
• Möglichst viel schwarzen Kaffee saufen
• So zu tun, als ob man viel zu tun hat
• Viel Bier konsumieren
• Über Microsoft fluchen
• Möglichst oft „Voll auf die Nüsse Dodgeball“ schauen
• Den bösen Medien misstrauen
• Dumme Blogs (wie diesen hier) meiden, viel lieber intelligente Blogs wie Bohlis-Blog besuchen.

Viel Spass

Mittwoch, 20. Juni 2007

Ich will FACTS

Der Verwaltungsrat der Tamedia hat nach intensiver Beratung die Einstellung des Nachrichtenmagazins FACTS beschlossen. Ich halte diesen Schritt zwar ökonomisch für korrekt, bedaure es aber.

FACTS hat nur in einem Jahr ein positives Geschäftsergebnis erreicht. Ständige Wechsel in der Chefredaktion verunmöglichten eine nötige Stabilität. Des Weiteren vergraute man die Leser mit häufig unnötigen Layoutwechsel.

Vorallem in letzter Zeit hat das Nachrichtenmagazin - meiner Meinung nach - an Substanz verloren. Trotzdem werden mir insbesondere die Kolumen von Linus Reichlin und die Teile WIRSCHAFT und SCHWEIZ in positiver Erinnerung bleiben.

Ein fauler Nachgeschmack hinterlässt allerdings die Konsequenzen für die zahlreichen Abonnenten. Am 20. April verschickte die Kreditorenabteilung von TAMEDIA noch Rechnungen für die Rechnungsperiode ab dem 25.06.07. Eine Periode in welcher nun wahrscheindlich nur noch ein Heft erscheinen wird, für den Rest der bezahlten Abodauer kann man auf andere Hefte des TAMEDIA-Verlags zurückgreifen, ein ädäquater Ersatz bietet die Auswahl allerdings nicht. Der Abonnent wird somit vor den Kopf gestossen, eine für mich untertragbare Entscheidung der Geschäftsleitung.

Der RINGIER-Verlag hat dieses Problem für ihr Wirtschaftsboulevardmagazin CASH besser gelöst, es bietet nebst hauseigenen Zeitschriften auch andere Wirtschaftszeitungen an wie zum Beispiel die Handelszeitung (HZ) oder das STOCKS. Ich erwarte nun auch vom TAMEDIA-Verlag, dass ein ädäquater Ersatz angeboten wird oder die bereits bezahlte Rechnungsperiode zurückerstattet wird. Sonst muss ich wohl oder übel mich mit meiner juristischen Abteilung in Verbindung setzten.


Hochachtungsvoll

Moe's NACHRICHTEN MAGAZIN

Sonntag, 17. Juni 2007

Liebi Fraue und Manne


I wött ene liebi Fraue und Manne danke - danke defür, dass sie die IV-Revision agno händ. Sie händ de rechtig Entscheid gfällt. Sie händ sech für Zukunft entschede.
Die einzig Bundesratspartei wo gege d'IV-Revision esch gsi, esch - wie erstunlech - d'SP gsi. Denn die Linke wölle üsi schöni Schwiz kaputt mache. Sie verlange vo de Stimmbürger immer wie me Abgabe und Stüre. Sie mache üses Schulsystem kaputt und Frau Calmy zerstört Glaubwürdigkeit vo üsere Schwiz im Usland. De Schwizer Bürger muess immer wie me zahle, dass die Linke ihre Staatsapparat chöne ufrechterhalte.
Erinnere sech no a de 11. September 2001, wo Flüger is WTC gfloge si, wo die westlech Welt agriffe worde esch, wo Terroriste abertusige vo Lüt tötet hei. So öbis liebi Fraue und Manne cha au i üsere Schwiz passiere. I wot enne ned Angst mache, aber die chaotische linke Wehrdienstverweigerer versuche üsi Armee kaputt s'mache - sie wölle sie gar abschaffe. Es Land ohni Armee esch wie en Bierdose ohni Dose.
D'SVP esch die einzig Partei wo Schwiz cha rette, sie esch so quasi die letschti Bastion gege die Linke. Denn CVP und FDP send viel z'wankelmütig und hei keis Konzept. Wenn Sie - Liebi Fraue und Manne - am 21. Oktober d'SVP wähle, wirde sie au in Zukunft es schöns dehei ha.
I danke ene scho jetzt im Name vo de Partei für ihri Stimm und de Zottel natürli au.

Schöne Abig metenannt

Ueli Maurer
(SVP-Parteipräsident)

Samstag, 9. Juni 2007

Keckeis tritt ab ...

Als ich Heute um Punkt 0500 wie jeden Morgen mein Notebook startete und die Seite der Schweizerischen Armee im Internet Explorer öffnete war ich schockiert, Brigadier Roland Nef wird zum neuen Chef der Armee ernannt.

Die offizielle Mitteilung:
"Der Bundesrat hat am Freitag Brigadier Roland Nef, Kommandant des Lehrverbandes Panzer/Artillerie, zum neuen Chef der Armee gewählt. Unter Beförderung zum Korpskommandanten tritt der 47-jährige Nef am 1. Januar 2008 die Nachfolge von Christophe Keckeis an. Der Bundesrat hat am Freitag Brigadier Roland Nef, Kommandant des Lehrverbandes Panzer/Artillerie, zum neuen Chef der Armee gewählt. Unter Beförderung zum Korpskommandanten tritt der 47-jährige Nef am 1. Januar 2008 die Nachfolge von Christophe Keckeis an." (www.armee.ch)

Einerseits war ich schockiert wie schluderig beim VBS gearbeitet wird, oder können Sie mir erklären - geschätzter Leser - warum hier zwei mal genau das gleiche gesagt bzw. geschrieben wird?

Andererseits war ich bitter enttäuscht, dass meine Persönlichkeit bei der Wahl zum Chef der Armee, offensichtlich mutwillig übergangen wurde. Ich finde es bedauerlich, dass der Vorsteher des Departements für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport hier offensichtlich persönliche Gründe in die Wahl einfliessen liess. Anders kann ich es nicht verstehen, dass ein so junger Brigadier zum Nachfolger ernannt wird.

Ich werde aufgrund dieser schockierten Tatsachen von meiner Führungspositionen innerhalb der Schweizerischen Armee zurücktreten. Des Weiteren stehe ich für keine Ämter innerhalb der Armee mehr zur Verfügung.

Selbstverständlich haben diese mutwilligen Aktionen auch schwere menschliche Wunden aufgerissen, welche nicht mit Worten beschrieben werden können. Ich bin einfach nur bitter enttäuscht und überaus traurig.

Sdt M. Schmid

Donnerstag, 7. Juni 2007

Freispruch

Schon mehrmals war der Niedergang der Swissair in diesem Blog ein Thema. Heute kam es in Bülach zu einem Urteil, dabei wurden sämtliche 19 Angeklagten freigesprochen.

Das Gericht konnte trotz der eifrigen Staatsanwaltschaft keine ungetreue Geschäftstätigkeiten feststellen.

So zeigten sich die in Bülach anwesenden Ex-Verwaltungsräte durchaus erleichtert. Für den Ex-Verwaltungsrat Lukas Mühlemann bleibt aber das Grounding ein prägnettes Ereignis, welches ihn immer begleiten wird. Auch der letzte Konzernchef Dr. Mario Corti wird besonders erquickt sein über das Urteil, vielleicht gelingt ihm nun endlich der ersehnte Neuanfang. Der letzte Konzernchef weilte übrigens während der Urteilsverkündigung in Boston (USA).

Für das Volk, Ex-Arbeitnehmer und Aktionäre scheint dieses Urteil als eine Phrase, doch bei einer objektiven Betrachtung als gerechtfertig. Denn wie der SVP-Parteipräsident – Ueli Maurer- treffend formulierte ist Dummheit nicht strafbar. Mit anderen Worten es existiert kein Gesetzt um gegen falsche Strategien und unternehmerische Missgeschicke vorzugehen.

Auch wenn die Angeklagten heute freigesprochen wurden, drohen ihnen weitere Zivilrechtliche-Klagen. Doch eines ist auch klar, sämtliche Angeklagte sind vom Volk längst geächtet worden. Denn die Eidgenossen werden niemals vergessen wie die arroganten Manager ein nationales Heiligtum vom Himmel holten.

Schlussendlich ist festzuhalten, dass die Gerichte zwar keine juristischen Fehlverhalten feststellen konnten, aber es ist auch klar, dass es durchaus Schuldige gibt am Grounding. Für die Kinobesucher des Films „Grounding“ werden es wohl die Banken sein und für die anderen Philippe Bruggisser. Vielleicht war es aber auch der arrogante Zürcher Wirtschaftsfreisinn oder das EWR-Nein, welches zum Absturz der Airline führte.

Sonntag, 3. Juni 2007

FC AARAU 3 : 1 FC BELLINNICHTSL

Der FC Aarau hat es geschafft - wir bleiben in der NLA. Nachdem ich das Hinspiel in England verfolgt habe - begab ich mich heute nach Aarau, wo ich ein katastrophales, aber ein erfolgreiches Spiel miterlebte. Wir können hier nur an Gilbert danken - und hoffen, dass wir in der nächsten Saison nicht schon wieder im Abstiegsstrudel sind. Aber das wäre ja auch egal denn ...


UNABSTEIGBAR IST NUR DER FC A!!!!

So jetzt gibt es ein NICHTABSTIEG Bier ... ;-)